
Ob in Bombay, Shanghai, Bilbao oder London â Matrosen, die sich bei Landgang in verqualmten Hafenkneipen trafen, erzĂ€hlten sich die grausamsten Geschichten ĂŒber ihn.
Zu Recht â war er doch der gefĂŒrchtete Schrecken der Weltmeere.
Er, der bei seinen BeutezĂŒgen und PlĂŒnderungen zu Wasser, jetzt immer öfter aber auch zu Land den Menschen Tod, Leid und Schmerz brachte. Was keiner wusste â natĂŒrlich nur in den von MajestĂ€t freigegebenen Regionen und Angriffszielen. Er war mit sich und der Welt zufrieden.
Frei sein, wie ein echter Pirat â und dabei doch unter dem Schutz der englischen Krone segelnd. Aber heute waren sie einmal nicht auf Kaperfahrt. Nein, sie waren in einer anderen Mission unterwegs â aus seiner Sicht war es die wichtigste Mission ihres Lebens.
Der Freibeuter Morgan
Die Gischt auf dem Wasser leuchtete schneeweiĂ im Licht der grellen Mittagssonne. PiratenkapitĂ€n Morgan blinzelte in die tĂŒrkis schillernden Meeresfluten der Karibik und dann wieder zurĂŒck in Richtung der hellgrĂŒn bewucherten kleinen Insel. Vor ihnen lag eine wunderschöne Bucht, auf die sein Steuermann jetzt den Kurs des groĂen, stolzen Schiffes ausrichtete â mit geĂŒbt geschickten SchlĂ€gen, denn gegen den ablandigen Wind war das alles andere als einfach.
Niemand wusste, dass sie heute hier waren. Und er war sich sicher, dass absolut niemand die Insel kannte. Er hatte sie mit seiner Mannschaft eher zufĂ€llig entdeckt â vor 4 oder 5 Jahren. Schon damals wusste er, dass sie wieder kommen werden â irgendwann. Und heute war es endlich soweit: Sie hatten nach einigen erfolgreichen PlĂŒnderungen so viele SchĂ€tze eingesammelt, dass sie jetzt erstmal wieder was davon loswerden mussten. Unbedingt â bevor sie durch einen dummen Zufall damit erwischt wurden. Er schmunzelte, und der Steuermann neben ihm bemerkte jetzt, dass er â âsein KapitĂ€nâ â gute Laune hatte, trotz der vielen Narben im Gesicht und seiner groĂen Augenklappe, die es sonst immer sehr schwierig machten, seinen GemĂŒtszustand auch nur vage einzuschĂ€tzen.
In sicherem Abstand zum Strand â und den tĂŒckischen Untiefen davor â wurde auf Befehl des Steuermannes der schwere Anker zu Wasser gelassen, wĂ€hrend das Schiff vom Steuermann selbst geschickt in den Wind gedreht wurde und schnell an Fahrt verlor. Der Anker grub sich wĂ€hrend dieses Manövers in den weichen Grund und die schwere Ankerkette sorgte schlieĂlich dafĂŒr, dass der mĂ€chtige Segler nach nur kurzem, rĂŒckwĂ€rtigem Treiben knirschend und im GebĂ€lk quietschend zum Stillstand kam.
FĂŒr die anderen weiterhin nicht erkennbar, lĂ€chelte Morgan immer noch. Heute war sein Tag, an dem er alles, ja wirklich alles, fĂŒr seinen Ruhestand vorbereiten wĂŒrde. Die mitgebrachte Beute war so ĂŒppig, dass er einen GroĂteil seines Anteils zusammen mit denen der anderen hier verstecken konnte, um spĂ€ter â im Alter, wenn sie nicht mehr die Kraft fĂŒr RaubzĂŒge hĂ€tten â entspannt davon leben zu können. Als er sich wieder umschaute, waren die Beiboote bereits zu Wasser gelassen und einige Matrosen hatten schon mit dem Verladen der Beute begonnen. In der NĂ€he machten zwei Delphine schnatternd LuftsprĂŒnge, womit sie die von den Piraten gebotene Abwechslung willkommen hieĂen.
WĂ€hrend die Mannschaft einen GroĂteil des Schatzes schnell ins Landesinnere brachte, wurden von Morgans Adjutanten auf einer Kuhhaut Weg und Versteck sorgfĂ€ltig dokumentiert. NatĂŒrlich so, dass ein uneingeweihter die mit heiĂer Nadel angefertigte Kritzelei nicht gleich verstehen und fĂŒr sich nutzen konnte â sollte diese Karte wider Erwarten doch mal abhandenkommen.
Das alles geschah bereits im Jahre 1687 â ein halbes Jahr, bevor KapitĂ€n Morgan mitsamt seines Schiffes und der Mannschaft fĂŒr immer verschwand. Absolut weg von der BildflĂ€che â und wiedergefunden wurden sie niemals mehr. Trotzdem glauben noch heute die meisten Seeleute, dass er mit seinem Schoner irgendwo da drauĂen weiter auf seiner letzten groĂen Kaperfahrt umherirrt â und sie fĂŒrchten ihn deshalb immer noch, vor allem in der Nacht.
Wir sind da
Heute stehen wir auf genau demselben Strand, wie Morgan und seine MĂ€nner damals â mit einer Kopie einer sehr, sehr alten Karte. Allerdings wissen wir nichts von einem KapitĂ€n Morgan. Auch nichts darĂŒber, was er hier gemacht haben könnte. Das einzige, was wir haben, ist diese Karte â dazu etwas Abenteuerlust und eine Idee. Wissen aber â das haben wir schon mal generell nicht⊠Sich das einzugestehen, ist sehr viel Wert: Es senkt die Erwartungen und erhöht den Ăberraschungseffekt. Manchmal zumindest. Ich denke kurz zurĂŒck, wie alles begannâŠ
Am Hafen von Jakarta
Vor einem Jahr auf Java â in einer kleinen Spelunke am Hafen von Jakarta â machten wir es uns am spĂ€teren Nachmittag nach einem langen Stadtspaziergang gemĂŒtlich. Unsere Beine schmerzten deutlich. Und dort trafen wir â wĂ€hrend unserer wohlverdienten Ruhepause â auf einen alkoholisierten SeebĂ€ren mit schneeweiĂem Bart, der offensichtlich schon den ganzen Tag in dieser Kneipe verbracht hatte. Wir sahen uns an und dachten uns, dass er wohl schon bessere Tage gesehen haben musste. Naja, und von ihm hatten wir dann diese Karte gegen eine Flasche Jamaika-Rum eingetauscht â einfach so. Dabei bestand diese âKarteâ aus nicht viel mehr als ein paar Zahlen, Strichen, Pfeilen und auch Kreuzchen. Diese Symbole soll vor langer Zeit mal jemand â offensichtlich mit einer glĂŒhenden Nadel â auf diesen Lederfetzen gezeichnet haben. Und der alte SeebĂ€r behauptete dazu immer wieder steif und fest, dass dieser Lederfetzen den Weg zu einem groĂen Schatz weisen wĂŒrde. Er sei aber viel zu alt, um noch die Strapazen einer Bergung auf sich zu nehmen.
Wir hatten ihm natĂŒrlich kein Wort geglaubt. Aber um ihn nicht zu enttĂ€uschen, haben wir einfach so getan, als ob. Was war schon eine Flasche Rum gegen die Bereicherung durch die vielen Geschichten, die er uns noch erzĂ€hlen konnte. Wir steckten die Karte einfach in unseren Rucksack und haben sie schlieĂlich schnell vergessen. Bis sie uns daheim beim Auspacken der Sporttaschen, Jutebeutel und RucksĂ€cke â aber erst nach dem abschlieĂenden Durchstöbern und Leeren der kleinen Seitentaschen â wieder in die HĂ€nde fiel. Das erinnerte uns an den lustigen Abend. Und wir machten uns â mehr aus SpaĂ â daran, sie doch mal genauer zu untersuchen. Dabei kam in uns so ein unbestimmter Verdacht auf, dass der versoffene Alte mit seinen Behauptungen und SchwĂŒren doch Recht gehabt haben könnte. Aus dem BauchgefĂŒhl erwuchs erst die Neugier, dann unsere Abenteuerlust. Und wir fingen an, systematisch die HintergrĂŒnde zu recherchieren. War es anfangs noch behutsam und langsam, wurde es nach einer Stunde immer intensiver und hektischer…
Am Rand der Karte waren recht deutlich auch einige nautischen Koordinaten verzeichnet. Dank des Internets stellte sich rasch heraus, dass diese Koordinaten tatsĂ€chlich zu einer klitzekleinen Insel im Karibischen Ozean passten. Also gab es dort eine Insel â in echt und wirklich. Boah! Und viel schneller, als wir auch nur âpiepâ sagen konnten, war in uns die Idee zu einer Expedition geboren.
Am Strand â im hier und jetzt
Diese Koordinaten am Kartenrand, die uns gerade eben noch den Weg bis hierher gewiesen haben, haben jetzt ihre Schuldigkeit getan. Aber was nun? Wir stehen ratlos in der gleiĂenden Sonne und versuchen uns zu sammeln. Wo ist auf der Karte eigentlich Norden? Wieweit im GelĂ€nde sind 5 Striche auf der Karte in eine bestimmte Richtung? Woran â in der vom Dschungel ĂŒberwucherten Landschaft â könnten wir uns orientieren?
Ehrlich gesagt, hatten wir uns das alles einfacher vorgestellt â auĂerdem viel kleiner und vor allem ĂŒbersichtlicher. Aber das war am Anfang von allem, als wir noch hĂ€nderingend und mit vollem Enthusiasmus versuchten, einige Leute zur Teilnahme an âunsererâ Expedition zu bewegen.
Und jetzt? Jetzt sind wir hier, am vermeintlichen Ziel angekommen und doch gefĂŒhlt wieder viel weiter weg, als noch vor ein paar Stunden â wo wir inmitten der hohen See waren. Mit direktem Kurs ins Abenteuer, zu Reichtum und RuhmâŠ
WĂ€hrend unsere Frauen den Strand inspizieren und es sich mit HandtĂŒchern und Badesachen bewaffnet gemĂŒtlich machen, glitzert mir etwas im Sand aus etwa 20 Meter Entfernung entgegen. Die Sonne spiegelt sich an etwas, was da vermutlich nicht hingehört. Ich laufe schnell hin, ohne dabei die Stelle aus den Augen zu lassen. Was ich sehe, jagt mir sofort ein wohliges GlĂŒcksgefĂŒhl durch den Körper. Vor mir liegt ein traditionell nach Peruzzi geschliffener Diamant.
Dabei will mir dieser Edelstein im Auftrag des Universums offenbar eines sagen: Ihr seid auf richtigen Spur. Ich versuche mir vor meinem geistigen Auge auszumalen, wie der Brillant wohl hier im Sand gelandet ist. Haben Seeleute ihn tatsĂ€chlich beim Ausladen und Verbringen eines Schatzes verloren, weil ihre BehĂ€ltnisse bis zum Bersten mit all solch schönen Dingen gefĂŒllt waren? Oder ist der Diamant nur einem hier einst gestrandeten Matrosen aus der Tasche gefallen⊠Egal â die Feststellung, dass wir auf der richtigen Insel sind, gefĂ€llt mir in meiner Phantasie eindeutig besser. Denn damit kann ich in mir die schon schwindende Hoffnung wieder aufflammen lassen und auch die Gruppe motivierenâŠ
 âWas gefunden?â
Am Strand â in Brandenburg
Tom rief erneut nach mir âHey â hast du da was gefunden?â⊠ich schaute nochmal genau hin. Der Brillant war plötzlich eine MĂŒnze. Ich werde wieder langsam klar und erinnere mich. Ich hatte sie im Sand gefunden â nun sah ich sie wieder deutlich vor mir⊠nur, keine Insel mehr und auch keine Diamanten⊠Sch⊠TagtrĂ€ume!
Schatzsuche in der Neuzeit
Es war ein Freitag. An Freitagen habe ich immer âfreiâ, wie der Name ja schon sagt. Und ich war locker mit Tom verabredet, habe ihn aber am Vorabend nicht mehr erreicht. Wir wollten âSondelnâ gehen, das heiĂt, mit einem Metalldetektor ein bestimmtes Gebiet absuchen. Damit wir uns dabei im Rahmen der LegalitĂ€t bewegen, hatten wir uns einen kleinen Strand ausgesucht, an dem in Sommermonaten viele BadegĂ€ste in der Sonne liegen. Es war aber erst Anfang Mai und mĂ€chtig kalt…
Nun versuchte ich wieder, Tom anzurufen. Diesmal klappte es, aber es war schon 11.00 Uhr durch. Tom fragte mich deshalb: âLohnt sich das denn heute noch?â, worauf ich mit: âWann kannst du da sein?â antwortete. Er ĂŒberlegte kurz und erwiderte: âIn einer Stunde.â âNa gut, dann mach dich auf den Weg. Wenn wir noch ein paar Tage warten, ist dort Badebetrieb und nichts geht mehrâŠâ
Wir zwei sind dann gegen 12 mit dem alten, blauen BMW durch Brandenburg zu einem See gerast, an dem wir den Parkplatz ganz fĂŒr uns hatten. Kein Mensch weit und breit â nur der kalte Wind und der Strand. Ich hatte meinen Detektor XP DEUS recht schnell betriebsbereit. Und mein sauteurer – gerade erst erstandener – XP-Mi-6-Pinpointer* hatte PremiereâŠ

Strand in Brandenburg
Es vergingen kaum 5 Minuten, da hatte ich etwas gedankenverloren zwischen Grasnarbe und Sand schon mein erstes 2 âŹ-StĂŒck gefunden. Es schien ein lukrativer Tag zu werden â endlich mal⊠Tom fand zur gleichen Zeit die Reste eines ModeschmuckstĂŒckes â naja, wenigsten ab und an mal keinen Kronenkorken.
Aber es kam doch anders als erwartet â wie immer eigentlich đ âŠ.
Nach dem ersten Erfolg folgten zwar noch viele gute Signale unserer Detektoren, die sich aber alle als wenig ergiebig rausstellten: Mal waren es Kronenkorken, die dort hundertfach verbuddelt waren, mal waren es StĂŒcke von Alufolie, die die BadegĂ€ste offensichtlich auch gerne mal vergraben. Bei einem der âFolienfundeâ musste ich leider feststellen â als ich mit meinem Pflanzmesser* einen kleinen Ballen ausgestochen hatte â, dass drum herum bereits ein gröĂerer Aushub mit einem Spaten gestochen war. Ich zu Tom: âDu, vor uns waren hier schon andere â ich habe Spateneinstiche gefundenâŠâ âJa, klar. Wir sind wieder mal zu spĂ€t dran⊠Das ist doch normal â wir verlieren immer.â

Meine FundstĂŒcke vom Strand nach 4,5 Stunden Schatzsuche
Am Ende waren wir mehr als vier Stunden dort, sind den ganzen Strandsand, Liegewiesen, Spielplatz und Volleyballfelder abgelaufen. Gefunden dagegen haben wir fast nichts â auĂer den ganzen MĂŒll, den wir ordentlich entsorgt haben. Ich habe zum 2 âŹ-StĂŒck lediglich noch ein 5 Cent-StĂŒck und einen Kupfer-Pfennig ausgegraben. Tom hatte wie immer noch wenigerâŠ
Fast den ganzen Tag unterwegs, sind wir recht erschöpft nach Hause zurĂŒckgekommen. Und haben uns erstmal einen Caipi auf der Terrasse gegönnt. Da war es zwar auch ziemlich kĂŒhl, aber windgeschĂŒtzter â und die Sonne war inzwischen raus gekommen…
Bewertung des Tages
Nur 2⏠gefunden? Es war trotzdem gut, weil ich am nĂ€chsten Tag davon Muskelkater hatte: Mit dem Metalldetektor auf Schatzsuche zu gehen bedeutet, sich an der frischen Luft zu bewegen und gleichzeitig noch ein bisserl Spannung zu haben, ob man nicht doch was findet. Bewegen heiĂt hier Laufen, BĂŒcken und Buddeln. Da werden einige Muskelgruppen trainiert, die sonst nicht so zum Einsatz kommen â versprochen đ …
Was ist ein Pinpointer?
Falls du dich noch nie mit dem Thema Schatzsuche oder einem Metalldetektor* â kurz: Sonde â auseinander gesetzt hast, weiĂt du vermutlich auch nicht, was ein Pinpointer* ist?

Pinpointer (v. oben): MI6, Makro, Deteknix, GP (China-Import)
Nun â das ist ein Metalldetektor âin kleinâ. So Ă€hnlich, wie die MetallsuchgerĂ€te beim Sicherheitscheck am Flughafen, mit denen das Personal dir ĂŒber die Kleidung fĂ€hrt: Kommst du mit diesem GerĂ€t in die NĂ€he von Metall, dann fĂ€ngt es an zu vibrieren oder zu piepen. Und bei den besseren GerĂ€ten nimmt die SignalstĂ€rke zu, je nĂ€her du dem Metall kommst.
Damit kannst du dann in einem von dir gebuddelten Erdloch rausfinden, in welche Richtung du weiter graben musst bzw. wo das zuvor von dir detektierte Metall genau liegt.

Mein XP DEUS Metalldetektor
Der âneueâ Pinpointer Mi-6 von XP* ist dabei sehr gut â das konnte ich in den 4 Stunden unseres Strandspazierganges erfreut feststellen: Er detektiert prĂ€zise und ist bei Bedarf extrem empfindlich. Wobei diese Empfindlichkeit sich per Knopfdruck anpassen lĂ€sst. AuĂerdem bucht er sich auf Wunsch beim Einschalten in das SteuergerĂ€t des XP DEUS Metalldetektors* ein und schaltet dabei, solange man den Mi-6 Pinpointer* nutzt, die eingekoppelte Spule ab. Stattdessen wird das Signal des Pinpointers ĂŒber das XP DEUS-SteuergerĂ€t ausgegeben. Das finde ich ungeheuer praktisch, da ich sonst wĂ€hrend des Pinpointings immer die StörgerĂ€usche der groĂen Suchspule* im Kopfhörer hatte â das war echt Ă€tzendâŠ
Alle Namen und Handlungen im ersten Teil dieses Beitrages sind frei erfunden. Ăhnlichkeiten mit lebenden oder schon verstorbenen Personen sind rein zufĂ€llig und haben nichts mit der hier veröffentlichten Geschichte zu tun.
Ich habe mich mal an einer kleinen âGeschichteâ versucht â wollte aber nicht gleich einen ganzen Roman schreiben⊠Dazu bin ich noch zu ungeĂŒbt, arbeite aber kontinuierlich daran. Ich hoffe, dir hat meine kleine, offene ErzĂ€hlung gefallen đ âŠ