
Hier dein schnelles und einfaches Rezept für 12 leckere, vegane Haselnussmuffins. Ich habe es vor ein paar Tagen ausprobiert und das alles wieder mit Fotos dokumentiert, so dass du dir vorher ein Bild davon machen kannst, wie deine Haselnussmuffins in ihrer endgültigen Form aussehen werden… 😉
Ich hoffe nun – wenn du das Rezept ausprobierst –, gelingen dir deine veganen Haselnuss-Muffins ebenso gut …

- 120 g Zucker
- 60 ml Sonnenblumen-Öl
- 200 g Mehl
- 100 g Haselnuss, gemahlen
- 2-3 TL Kakaopulver
- 100 g Puderzucker
- 1 Pkg. Backpulver
- 200 ml Mandel- oder Reismilch
- ca. 50 g gehackte Haselnüsse
- 12 ganze Haselnüsse
- 1/2 TL Zimt
Zunächst Mehl, Backpulver, Zucker und gemahlene Nüsse vermischen, dann Öl und Mandelmilch mit einem Rührgerät so lange unter schlagen, bis eine gleichmäßige, schaumige Masse entstanden ist. Den fertigen Teig gleichmäßig in die gefetteten oder mit Förmchen versehenen Muffinbleche verteilen und glätten. Den Ofen auf 180 °C vorheizen und die Rohmuffins auf mittlerer Schiene für etwa 25-30 Minuten ausbacken. Muffins aus den Förmchen nehmen und auf einem Kuchengitter zur Abkühlung ausbreiten. Dabei aus dem Puderzucker, Kakaopulver und Zimt unter Zugabe von 2-4 TL Wasser mit einer Gabel den schokoladenartigen Zuckerguss ansetzen. Danach die ausgekühlten Muffins mit dem Zuckerguss bestreichen, die gehackten Haselnüsse darüber streuen und in der Mitte eines jeden Muffins eine ganze Haselnuss setzen. Fertig!
Weitere Hinweise zum Rezept für vegane Haselnuss-Muffins
Die Herausforderung war – so fand ich – einen Teig zu mixen, der ähnlich gute Backeigenschaften hat, wie einer mit Ei und Milch. Um die Bindungskräfte der Eier zu ersetzen, habe ich weißes Weizenmehl gewählt, das in meiner Küche normalerweise ein „no-Go“ ist. Die Milch wird eben durch eine andere Flüssigkeit ersetzt – ich habe hierzu Mandelmilch genommen, es geht im Notfall aber auch Wasser. Wenn du Sonnenblumenöl – natürlich in Bio – aus irgendeinem Grund nicht magst, kannst du auch Rapsöl verwenden. Das Backpulver kann gerne Bio-Weinstein sein – auch hier entscheidet deine Vorliebe.
Ich backe Muffins in der Regel schon in den Papiermanschetten, die ich vor dem Befüllen mit Teig in die Muffins-Förmchen setze. Dadurch gehen die fertigen Muffins nach dem Backen wesentlich schneller und besser aus den Förmchen heraus – die Gegenprobe mit nur gefetteten Muffinblechen führte zur „Fummelei“, um die Muffins halbwegs unbeschadet heraus zu bekommen.
Zuckerguss herstellen für die veganen Haselnuss-Muffins
Zuckerguss wird aus Puderzucker gemacht, das ist soweit klar, oder? Was ein wenig Fingerspitzengefühl bedarf, ist die Menge an Wasser. Wenn du glaubst, 2 Teelöffel Wasser auf 100 g sind zu wenig, ist es vermutlich gerade richtig. Wenn du beim Rühren merkst, es ist doch zu fest, gib noch 1/2 Teelöffel dazu und rühre weiter. Wenn es dir zu dünnflüssig wird, gib mehr Puderzucker dazu…
Unser Zuckerguss wird mit Kakaopulver und Zimt angerührt, was einen extrem süßen, schokoladigen Geschmack ergibt, wobei du den Zimt heraus schmecken kannst. Optisch sieht es so aus, als ob die Muffins mit Schokoladenkuvertüre überzogen sind – könntest du natürlich auch damit machen, könnte dann aber ggf. nicht mehr ganz so vegan sein…
Dekorieren der veganen Haselnuss-Muffins
Ohne Deko geht es natürlich auch – und wenn du es nicht ganz so süß magst, solltest du den Guss auch besser weg lassen. Die Muffins sehen aber einfach schöner aus, wenn sie noch etwas „on top“ haben 😉 … Wenn dein Guss also fertig und streichfähig ist, dann überziehst du ein Muffin deiner Wahl mit der Soße, streust anschließend die gehackten Haselnüsse darüber und setzt zu guter letzt noch eine ganze Haselnuss in die Mitte. Erst dann geht es ans nächste Muffin – also immer schön einzeln und der Reihe nach, dann gelingt es dir problemlos. Das Ergebnis – siehst du ja in den Bilder – kann sich sehen lassen. 🙂
Guten Appetit! 🙂
Hast du Fragen oder Anregungen zu diesem Haselnussmuffins-Rezept?
Dann schreibe mir doch eine Mail dazu… 😉
2 comments Write a comment